Ein Bikepark für Wiggensbach
Aktuelle Informationen zum Stand des Projekts - Beginn September 2019
Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene wünschen sich für Wiggensbach seit Jahren eine Skateranlage oder eine Bikeanlage, um das Freizeitangebot in der Gemeinde attraktiver zu machen.
Diese Ideen wurden gebündelt und liegen nun in einem 3D-Entwurf für einen Bikepark vor, den uns die Firma Schneestern aus Durach erstellt hat. Die Bauzeit für den Bikepark würde je nach Ausführung 3 – 5 Wochen dauern.
Der Bikepark könnte auf dem gemeindeeigenen Gelände neben dem Freibad entstehen, das im Moment an wenigen Tagen als Ausweichparkplatz für die Freibadgäste im Sommer verwendet wird. Mehrere Konzepte um diesen “Parkflächenverlust” auszugleichen liegen vor.
In den kommenden Jahren wäre hier auch der ideale Standort für einen KInder-, Freizeit- und Jugendtreff, der in einigen weiteren Schritten entstehen kann.
Positiv dafür gesehen wird, dass bereits viel Infrastruktur inkl. Toiletten und Parkplätzen in der Nähe vorhanden ist. Dieser Entwurf wurde am 29.03.2021 im Bauauschuss des Gemeinderats vorgelegt und stieß dabei auf ein geteiltes Echo. Dazu muss man wissen, das der ursprüngliche Bau mit Kosten von bis zu 20 000 € veranschlagt wurde und die Jugendlichen wollten den Park in Eigenregie bauen.
Das ist leider an den örtlichen Gegebenheiten und der Beschaffenheit des Bodens gescheitert. Ein kompletter Bodenaustausch wäre notwendig gewesen, um die Fahrspuren und die Hindernisse verdichten zu können.
Nach gemeinsamer Beratung wurde dann beschlossen, das Thema doch professionell anzugehen, weil die Muskelkraft und hohe Motivation hier alleine nicht ausreichen.
Der Bikepark Wiggensbach wird 2023 gebaut!
Der Bauausschuss des Marktgemeinderats hat am 06. Februar 2023 einstimmig beschlossen, das der Bau des Bikeparks im Jahr 2023 beauftragt werden kann und die Mittel im Haushalt berücksichtigt werden. Mehr Informationen dazu im zeitlichen Verlauf des Projekts.
Aktueller Entwurf - Juli 2022
21.06.2022 – Der aktuelle Entwurf für einen Bikepark: Pumptrack, Jumpline und Asphalt-Jumpline Hier kann die Präsentation aus dem Gemeinderat für die Planung des Bikeparks heruntergeladen und angeschaut werden, sie enthält wichtige Informationen zu den bisherigen Vorüberlegungen und erfolgen Schritten: TOP 4 – 220620_Praesentation_Wiggensbach-min
Dieser Entwurf lehnt sich am ersten Entwurf an und berücksichtigt dabei die notwendigen Zusatzmaßnahmen, die eine Förderung begünstigen. Aufenthaltsflächen und Sitzgelegenheiten, Überdachung als Wetterschutz, Zufahrt zur Landwirtschaftlichen Fläche, Pflanzungen von Bäume und Sträuchern, usw…
Der Rahmen lag damit bei 260 000 € Netto und 310 000 € incl. MwSt.
Erster Entwurf - Oktober 2020
Der Entwurf aus dem Jahr 2020/21 zeigt: Einen Bikepark mit Pumptrack und Dirt- / Jumpline, der für alle Altersgruppen und Könnerstufen geeignet ist. Die Anlage ist so ausgelegt, dass die Unfallgefahr schon durch die Streckenführung minimal gehalten wird. Weitere Vorteile sind:
- Pumptrack Wartungsarm dank Asphaltauflage
- Verletzungsgefahr auf Pumptrack durch gleichmäßigen Belag minimalisiert.
- Pumptrack mit allen Fahrzeugen befahrbar: Laufrad, Roller, Skateboard, Inlineskate, Rad…
- Pumptrack bietet für alle Altersgruppen vom Kleinkind bis zum Erwachsenen fast ganzjährig Bewegungsspaß
- Jumpline mit verschiedenen Anforderungen um das Fahrkönnen zu steigern.
- Trennung von Jumpline und Pumptrack für einen Parallelbetrieb
Der Bikepark ist auch Schrittweise realisierbar – und kann dann durch den zweiten Teil ergänzt werden. Wenn man beispielsweise den Pumptrack zuerst erstellt, ist ein Anschluss des Jumpline wie geplant möglich. Die Gesamtkosten betreffen jeden Bausabschnitt ca. zur Hälfte. Für die Erdbewegungsarbeiten ist es sicher einfacher den gesamten Bau auf einmal fertig zu stellen, wenn das insgesamt gewünscht ist. Gesamtkosten für den Bikepark: ca.165 000 € (Netto) ( Als Anhaltspunkt für ähnliche Investitionen: Flutlichtanlage am Schulsportplatz: ca. 160 000 €) Entwurf vom 10.05.2022: 225 000 € Netto Entwurf vom 22.06.2022: 260 000 € Netto Die Kosten haben sich aus folgenden Gründen erhöht:
- Seit der Ursprungsplanung im Dezember 2020 / Januar 2021 haben sich die Baukosten drastisch erhöht, da die Materialpreise gestiegen sind. Laut aktuellen Angaben der Planer sind alleine die Preise für Asphalt um 300 % gestiegen.
- Es wurden zusätzliche Bereiche dazu geplant, die im Ursprungsentwurf nicht berücksichtigt wurden: Aufenthaltszonen, Überdachung, Pflanzbereiche, Zufahrt für Landwirtschaftliche Nutzer und Quellennutzer, Sportgeräte für die Öffentlichkeit
- Für die Antragsstellung des Förderantrags wurde eine Planung im Januar 2022 in Auftrag gegeben, die mit allen zusätzlichen Ideen einen Umfang von 250 000 € haben sollte.
Die Jugend hat umgehendbegonnen mit Schaufeln, viel Motivation und Muskelkraft die ersten Schanzen im zugesagten Gelände zu bauen.
Leider hat sich der Boden als sehr moorig und lose herausgestellt, so dass eine notwendige Verdichtung der Hügel und Schanzen nicht möglich war. Es wäre daher notwendig gewesen, den Boden weiträumig auszutauschen – ein Aufwand von 30-50000 € je nach Umfang.
Darauf hin wurde beschlossen Fachleute in die Planung mit einzubeziehen.
Eine Zusammenfassung der Rückmeldungen im Bauausschuss März 2021 zu Ersten Entwurf:
- Ein toller Entwurf, aber viel zu groß. So eine “Champions-League Lösung” scheint für Wiggensbach nicht geeignet oder notwendig.
- Die wegfallenden Parkplätze für die Freibadbesucher im Sommer scheinen ein großes Problem zu sein.
- Anwohner befürchten Lärmbelästigung durch Benutzer des Bikeparks.
- Der große Kostenrahmen schreckt zunächst ab, da der Eigenbau mit bis zu 20 000 € geplant war und die jetzige Schätzung so weit drüber liegt.
Nachdem die Kosten sowie die Fördermöglichkeiten sorgfältig geprüft wurden, hat der Gemeinderat am 16.11.2021 einstimmig beschlossen die Genehmigung zum Bikeparkbau zu erteilen, wenn die Förderung über das ELER-Programm erfolgreich beantragt werden kann. Dazu sind zahlreiche Vorarbeiten nötig. Die Anträge konnten Ende März 2022 und ab Juni 2022 jeweils eingereicht werden. Die Planung wurde soweit beauftragt, so das ein Bauantrag und danach ein Förderantrag gestellt werden können.
Für die Planung wurde der Rahmen auf 250 000€ angehoben um zusätzliche Arbeiten wie Pflanzflächen, Aufenthaltsflächen, Überdachung und Zufahrt für Landwirtschaft und Quellennutzer mit zu berücksichtigen. Diese Wünsche wurden in Vorgesprächen geäußert.
3D Ansicht Entwurf 2020/21
Zeitlicher Verlauf Bikepark
23.09.2020 Vielen herzlichen Dank für den Besuch bei der Info Veranstaltung am 22.09.2020 um 20 Uhr im Kapitel und die zahlreichen konstruktiven Beiträge. Wie angekündigt werden auf dieser Seite in regelmäßigen Abständen die neuesten Entwicklungen und Informationen bereit gestellt, damit wir das Projekt weiter bringen.
Eine Zusammenfassung der gestrigen Präsentation ist hier herunterladbar. 2020_09_22_Bikepark_Info Wir danken dem Verein zur Förderung des Jugendsports in der Marktgemeinde Wiggensbach e.V. für die großzügige Zusage das Bikepark Projekt mit 3000 € zu unterstützen. Wir werden diese Mittel sorgfältig und mit Bedacht einsetzen.
Alle Rückmeldungen und Fragen dazu von den Einwohnern der Gemeinde Wiggensbach und Interessierten sind herzlich willkommen!
- 06. Februar 2023: Der Bauausschuss des Marktgemeinderats Wiggensbach hat einstimmig Beschlossen, den Bau des Asphaltpumptracks mit Jumpline in Auftrag zu geben. Dazu soll das Angebot nochmals auf Einsparpotentiale überprüft werden und gemeindliche Eigenleistungen sowie ehrenamtliche Gestaltungsmöglichkeiten geprüft werden. Der früheste mögliche Baubeginn ist vorgesehen und wird dann veröffentlicht.Es ist ausdrücklich und wie im Gemeinderat beschlossen, die kleine Lösung freigegeben worden. Die Planung zur Lage des Pumptracks lässt aber wie gewünscht auch weiterhin Parkmöglichkeiten im Sommerbetrieb des Freibads, eine Bewirtschaftung der Nebenfläche sowie eine optimale Zufahrt zu landwirtschaftlichen Anwesen und der Quelle zu.Erneut vorgebrachte Befürchtungen über eine mögliche Lärmbelästigung konnten nicht vorkommen zerstreut werden. Hier wird allen Skeptikern empfohlen auf Seiten von Fachfirmen, die notwendigen Informationen abzuwägen: https://www.geers.de/rund-ums-hoeren/lautstaerke-dezibel/Weitere Seiten sind sicher auch zu diesem Thema zu finden. Das der geplante Bikepark ein geringeres Geräuschvolumen hat als die nahliegene Strasse, die auch von schweren Fahrzeugen befahren wird oder das Freibad im Sommerbetrieb, ergeben sowohl eigene Messungen als auch die Informationen des Herstellers.
Wichtig anzumerken: In dem Seit 2020 dauernden Prozess zum Thema Bikepark wurden alle vorgetragenen Anliegen aus der Bevölkerung sorgfältig geprüft und auch beantwortet. Auch der Marktgemeinderat hat zahlreiche Einwände und Ideen eingebracht, die zur Notwendigen Sorgfalt beigetragen haben.Natürlich kann man nach den Entscheidungen auch anderer Meinung sein. Der gegenseitige Respekt und Anstand sollte dabei aber nicht verloren gehen. Mit emotionalen Aussagen zur Glaubwürdigkeit des Gemeindegremiums oder einzelner Personen ist niemandem gedient. Im Gegenteil: damit wird die Arbeit der Personen, die hinter einem für die Gemeinde bereichernden Projekt steckt. nur diskreditiert. - 20. Januar 2023: Der Entwurf und ein Pauschalangebot ohne Dirt-Jumpline sind bei uns eingegangen. Dieser wird. nun genau geprüft, Einsparmöglichkeiten werden gesucht und zusammengefasst und die zusätzlichen Kosten werden erfasst. Dazu gehören beispielsweise die Verlegungen der Wasserleitung, die von der Quelle am Freibad abgehen, die den Quellennutzern zugesagt wurden.
Ausserdem noch die Herstellung von Aufenthaltsflächen, einem Unterstand und die Pflanzung und Herstellung von Ausgleichflächen, die im Bauantrag vorgesehen sind. - 20. Dezember 2022: Der Entwurf ohne Dirt-Jumpline ist bei uns eingegangen. Leider muss es seitens des Herstellers ein Missverständnis gegeben haben und der Entwurf ist deutlich anders ausgefallen, als die besprochen Lösung. Wir wollten den bisherigen Entwurf aber einfach ohne DirtJumpline.
- 19. November 2022: Die Förderung durch das Amt für Landwirtschaftliche Entwicklung wurde leide abgelehnt. Somit bleibt es beim Beschluss, dass die Kleine Lösung geplant und gebaut werden soll. Wir haben dazu umgehend Kontakt mit den Herstellerfirmen aufgenommen.
- 19. September 2022: Bauantrag ist genehmigt und wird nun beim Amt für Landwirtschaftliche Entwicklung zusammen mit dem Förderantrag abgegeben. Wir gehen von einer Bearbeitungszeit von ca. 8 Wochen aus und hoffen auf ein positives Ergebnis
- 11. Juli 2022: Nach sorgfältigen Diskussionen hat der Gemeinderat entschieden, dass bei einem positive Förderbescheid die große Lösung gebaut werden kann und wenn keine Förderung genehmigt wird, eine kleinere Version in Auftrag gegeben wird
- 20. Juni 2022: Da der zugeschickt Entwurf recht kurzfristig vor der Sitzung angekommen ist und Anwohner noch ein längeres Einwands-Schreiben eingebracht haben, war es zu diesem Tag nicht möglich und sinnvoll einen Beschluss zum Bauantrag zu fassen.
Die Rückmeldungen im Gemeinderat und von den Anwohnern waren im Grunde positiv und unterstützend. Die Größe des Projekts wurde von verschiedenen Seiten angesprochen. Daher wurde den Entwurf zur weiteren Behandlung an die Verwaltung zurück gegeben und soll in der kommenden Sitzung am 11.07.2022 mit den gewünschten Ergänzungen und Änderungen beraten und beschlossen werden.
Zum weiteren Vorgehen und der Planung ist wichtig zu wissen: Eine Förderung aus dafür vohergesehen EU-Mitteln über ein ELER Programm, das bis zu 80 % der Nettokosten deckt wird sehr wahrscheinlich nur noch in der nächsten Förderrunde möglich sein. Der Termin dazu steht noch aus. Die Größe darf nicht nur an den Kosten festgemacht werden, da sich der Entwurf optisch sehr schön in das Gelände einpasst und auch wir im Bild oben zu sehen nahtlos einfügt. Die Kosten werden aufgrund der aktuellen Preissteigerungen in den kommenden Monaten und Jahren sicher nicht sinken. - 23. Mai 2022: Der erste Entwurf mit vollständiger Kostenplanung wurde uns am 13. Mai zugeschickt und beabsichtigt war eine Vorstellung für die Öffentlichkeit am 16. Mai. Diese fand dann am 23. Mai im Kapitelsaal statt.
Aus der Arbeitsgruppe Bikepark waren die Hälfte der 10 Teilnehmer, die wertvolle Hinweise geben konnten. So wurde eine Rückkehr zum allerersten Vorentwurf vorgeschlagen, da dieser vielseitiger war und eher den Nutzerbedürfnissen entspricht. Auch wurden kritische Anmerkungen aufgenommen und bei dem weiteren Vorgehen berücksichtig. - 25.Januar 2022: Kontakt mit den Nutzern der Quelle im geplanten Baugelände. - Die Nutzer der Quelle hatten ein persönliches Gespräch mit dem Bürgermeister und dem Bauamtsleiter. Hier wurde die geplante Zuwegung zur Quelle erklärt und eine Ertüchtigung der Leitung, falls beim Bau Schäden entstehen sollten.
- 15.Dezember 2021: Beauftragung - Planung Bikepark. Die Planung bis zur Förder- und Bauantragsstellung wurde durch die Gemeinde beauftragt. Dabei werden die bisherigen Rückmeldungen aus der Gemeinde berücksichtigt.
Sobald ein Entwurf vorliegt, wird eine Bürgerbeteiligung organisiert, so dass die zukünftigen Nutzer auch mitsprechen können - 18.November 2021: Vorgespräche Förderantrag. Die Voraussetzungen für einen Förderantrag wurden bis ins Detail besprochen und es gibt zwei Mögliche Förderrunden im kommenden Jahr. Wenn ein Antrag in der ersten Runde ab 15. März nicht durchgeht, besteht die Möglichkeit diesen verbessert ab Juni wieder einzureichen.
- 16.November 2021: Mit dem Amt für ländliche Entwicklung wird in verschiedenen Terminen eine Fördermöglichkeit besprochen und die Bereitstellung der notwendigen Unterlagen vereinbart.
- 16. November 2021: Einstimmiger Gemeinderatsbeschluss - Der Gemeinderat beschließt nach ausführlicher Präsentation, Diskussion und Offenlegung der Kosten und Fördermöglichkeiten den Bau de Bikeparks, wenn die ELER -Förderung dafür genehmigt wird. Von den veranschlagen Kosten von 200 000€ Netto werden durch die Fördermöglichkeit 138 000 übernommen, wenn der Antrag Erfolg hat.
- 01. Juni 2021: Im Eingangsbereich des Freibades wurde ein Info-Banner aufgestellt, das alle bisherigen Informationen und eine Verlinkung zur Internetseite enthält, damit eine fortlaufende Information und Beteiligung ermöglicht wird.
- 25. April 2021: Recherche Förderungen - Über den April hinaus wurden verschiedenen Förderverfahren ausgewählt und die Antragsunterlagen und -bedingungen angefordert. Einige Programme haben sich noch nicht zurück gemeldet und werden erneut angefragt.
- 29.03.2021: Der Bauausschuss des Wiggensbacher Gemeinderates bekam den Entwurf für einen Bikepark präsentiert und konnte sich dazu äußern. Im Bauausschuss wurden selber keine Basmassnahmen beschlossen, sondern die Ausarbeitung einer Finanzierung wurde beauftragt und eine Anpassung des Entwurfs an die Wiggensbacher Bedürfnisse.
- Dezember 2020 / Januar 2021: Die Firma Schneestern hat den Entwurf an das verfügbare Gelände angepasst und eine tolle Kombination von Pumptrack und Dirtline vorgeschlagen. Der Entwurf ist auf der Seite hier oben im Slider zu sehen.
- November 2020: Die Änderungswünsche am erhaltenen Entwurf wurden gesammelt und werden in einem neuen Entwurf dann eingebaut, der auch veröffentlicht werden darf. Mögliche Sponsoren wurden gesammelt und in den kommenden Tagen erhalten diese ein Anschreiben mit der höflichen Anfrage nach Unterstützung für eine baldige Umsetzung des Bikeparks.
- Oktober 2020: Es wurde eine Liste der in Frage kommenden Grundstücke erstellt und vor Ort begutachtet. Dabei wurde nach Abwägung aller wichtigen Punkte das Gelände neben dem Freibad, das im Sommer an wenigen Tagen als Ausweichparkplatz dient, als die beste Lösung in der Gemeinde bewertet. Bei einer Besichtigung vor Ort mit Herrn Podlesny von der Firma Schneestern aus Durach, die eine hohe Expertise im Bikeparkbau hat, wurden die möglichen Ideen besprochen. Ein Bikepark für alle Altersgruppen, der Teilweise auch mit Rollern, Skateboards und anderen Fahrgeräten befahren werden kann, soll geplant werden.
Wir erhalten einen ersten Entwurf für einen möglichen Bikepark. - September 2020: Vorgespräch mit Firma Schneestern fand statt, Ergebnisse: Geländeauswahl mit Bodenprobe vor dem Bau notwendig Kostenrahmen 60-75 T€ für Bikepark der erweiterbar ist Bikepark mit Pumptrack und Jumpline ca, 165 T€ Bauzeit nach Geländefreigabe 14 – 28 Tage.
Gut geeignete Sponsoren sind Tiefbauunternehmen Fahrradhersteller haben großes Interesse an Unterstützung. Regionalentwicklung Oberallgäu kann fördern: Förderantrag muss eingereicht werden Baubeginn erst nach Förderbewilligung Höhe der Förderung max. 2500 €.
Besichtigung der möglichen Geländestücke: Am 28.09.2020 wurden einige geeignete Grundstücke auf der Karte miteinander auf Eignung besprochen. Wichtig war, dass es nicht im Niemandsland ist, sondern eine Infrastruktur in der Nähe ist. Für die Besichtigung des Geländes wurde der 01.10.202 festgelegt. Die Ergebnisse der Besichtigung werden beim nächsten Treffen vorgestellt. - August 2022: Bildung der Arbeitsgruppe Bikepark - Offizielle Bildung einer öffentlichen Arbeitsgruppe, nachdem durch interessierte und fachlich versierte Mitbürger viele gute Vorschläge zur Realisierung eines Bikeparks gesammelt werden konnten.
- geeignetes Gelände finden und Grundstücksbesitzer kontaktieren
- Anbieter für Bikeparkbau aus der Region kontaktieren und um Präsentation und Ideen bitten
- Fahradhersteller in Wiggensbach und mögliche weitere Sponsoren für einen Bikepark sammeln
- Notwendige Anträge vorbereiten und stellen
- Ortstermin vereinbaren – Baubeginn planen und festlegen
- April 2020: Versuch und Irrtum - Von den Jugendlichen wurde mit großem Engagement versucht eine Jumpline auf dem zur Verfügung gestellten Gelände zu erstellen. Die Beschaffenheit des Bodens (sehr moorig und nass) lässt keinen Eigenbau zu, da sich der Boden nicht verdichten lässt. Während des Sommers wird klar, dass man anders weiter denken muss.
- September 2019: Aus der Initiative von Arne Scherer und Jonas Herb wurde ein Präsentation, so dass die Idee eines Bikeparks im Gemeinderat vorgestellt werden konnte. Die Ursprüngliche Idee war ein Bikepark im Eigenbau auf einem Gelände der Gemeinde Wiggensbach.